Säurepeeling nach Hauttyp

Säurepeelings können für verschiedene Hauttypen und Hautprobleme angepasst werden. Hier sind einige gängige Säuren und ihre Anwendungen für verschiedene Hauttypen:

Glykolsäure: Geeignet für normale bis trockene Haut. Glykolsäure hat eine kleine Molekülgröße, die es ihr ermöglicht, tief in die Haut einzudringen. Es hilft bei der Glättung der Hauttextur, der Reduzierung feiner Linien und Falten sowie der Behandlung von Hyperpigmentierung und Aknenarben.

Salicylsäure: Ideal für fettige, zu Akne neigende Haut. Salicylsäure ist fettlöslich und dringt tief in die Poren ein, um Verunreinigungen zu lösen und die Talgproduktion zu regulieren. Es hilft, verstopfte Poren zu klären, Entzündungen zu reduzieren und Akneausbrüche zu verhindern.

Milchsäure: Gut für empfindliche Hauttypen. Milchsäure ist sanfter als Glykolsäure und eignet sich daher gut für Menschen mit empfindlicher Haut. Es hilft, die Haut zu hydratisieren, die Hauttextur zu verbessern und feine Linien und Falten zu reduzieren.

Mandelsäure: Geeignet für empfindliche Haut und Menschen mit Sonnenschäden. Mandelsäure ist sanft und wirkt hauptsächlich an der Oberfläche der Haut. Es hilft bei der Behandlung von Hyperpigmentierung, Sonnenschäden und feinen Linien, ohne die Haut zu reizen.

Vor der Anwendung eines Säurepeelings wird eine Hautanalyse durchgeführt und die richtige Säure und Konzentration entsprechend dem Hauttyp und den spezifischen Hautproblemen ausgewählt.